German 4

Grèce

Tag 1

Anreise ans Mittelmeer

Bereits die Fahrt ans Mittelmeer bietet Ihnen viele Facetten der unterschiedlichen Länder und Regionen. Während Ihr Fahrer die Formalitäten im Hafenbüro erledigt, haben Sie die Möglichkeit die Wartezeit bis zur Abfahrt mit einer geführten Besichtigung der Hafenstadt zu überbrücken (Reiseleiter gegen Aufpreis). Wenn das vertraute Festland von Italien in den Fluten versinkt, hat die Fahrt nach Patras begonnen.

Tag 2

Patras – Raum Athen

Beim Einlaufen sehen Sie bereits von Weitem den Hafen von Patras und die Brückenpfeiler der im Jahre 2004 über den Golf von Korinth gebauten Hängebrücke. Auf griechischem Boden erreichen Sie, der Nordküste des Peloponnes folgend, Korinth. Fotostopp am Kanal! In der Hauptstadt verbringen Sie die Nacht.
Fakultativ bei Buchung einer Verlängerungsnacht in Athen:
Bei der Fahrt durch Athen sehen Sie die neoklassizistische Athener Trilogie Universität – Nationalbibliothek – Akademie, das Parlament und das Panathenäische Stadion, in dem 1896 die Olympischen Spiele stattgefunden haben. Sie besichtigen die Akropolis, das Wahrzeichen von Athen und sehen die Propyläen, den Parthenon und das Erechtheion, Meisterwerke der klassischen Architektur, die aus der Akropolis ein bis heute einzigartiges Denkmal gemacht haben. Von der Akropolis geht es zu Fuß in die Athener Altstadt, die Plaka. Kleine Restaurants und zahlreiche Geschäfte tragen zum Flair bei. Für den Abend empfehlen wir einen Besuch in einem Restaurant mit Folkloreshow.

Tag 3

Raum Athen – Piräus – Santorini

Am Hafen von Piräus wartet Ihre Fähre nach Santorini. Ankunft am Nachmittag. Im Hafen erwartet Sie bereits die Reiseleitung. Die Vulkaninsel Santorini will entdeckt werden! Fast senkrecht ragen die Felswände auf, gekrönt vom Gewirr der kleinen weißen Häuser. Erleben Sie einen einmaligen Sonnenuntergang auf einer der schönsten Inseln im Mittelmeer.
Fakultativ bei Buchung einer Verlängerungsnacht auf Santorini:
Ausflug Insel Kameni
Bootsfahrt nach Palea Kameni, einer Insel in der Caldera Santorin. Sie ist vulkanischen Ursprungs und entstand vor knapp 2000 Jahren. Die Insel ist vegetationsarm. Außer einer kleinen Kapelle im Norden gibt es nur ein weiteres Gebäude, die Hütte eines Einsiedlers, des einzigen Bewohners dieses Eilands. Hier befinden sich auch die warmen unterseeischen Quellen, die zum Baden einladen. Sie haben die Möglichkeit zum Krater zu wandern.

Tag 4

Santorini – Naxos

Bei Akrotiri wurde vor 30 Jahren eine gut erhaltene minoische Stadt entdeckt, die so manchen Archäologen vom versunkenen Atlantis träumen ließ (Ausgrabungen endlich wiedereröffnet). Die beeindruckenden Funde und Wandgemälde beflügeln im prähistorischen Museum in Fira Ihre Fantasie, während sich im archäologischen Museum die hervorragend erhaltenen Vasen aus klassischer Zeit präsentieren. Es bleibt Zeit, die reizvollen Ecken des Ortes zu entdecken. Am Nachmittag setzen Sie mit der Fähre nach Naxos über. Ankunft am Abend.

Tag 5

Naxos

Die Landwirtschaft spielt auf Naxos nach wie vor eine Hauptrolle. Als ein spezielles Produkt der Insel gilt das Zedrat (“Kitro”), aus dem ein Likör hergestellt wird, den Sie heute probieren können. In der Antike sorgte die Fruchtbarkeitsgöttin Demeter, deren Heiligtum Sie in Sangri besuchen, für gute Ernten. Vorbei an Marmorbrüchen geht es nach Apollonas an der Nordküste. Den berühmten Kouros von Naxos – die kolossale Marmorstatue ist 10 m hoch – besuchen Sie in einem antiken Apiravithos Marmorbruch. Sie setzen die Erkundung der größten Kykladeninsel fort: Inmitten von Olivenbäumen ruht das byzantinische Kirchlein Panagia Drossiani mit seinen wundervollen Fresken. Etwa sechs Kilometer östlich der Stadt Naxos an einem Berghang am Rande des sogenannten Grünen Tal, in dem Obst- und Olivenbäume wachsen, liegt Melanes, ein kleines, nettes, autofreies Dorf. Der Ort ist durch zwei Kouroi, dem 5,5 Meter hohen und etwa 5 bis 7 Tonnen schweren Kouros von Flerio, der in einem bäuerlichen Garten liegt und durch einen zweiten, der sich in einem antiken Steinbruch befindet, bekannt. Beiden Kouroi sind die Füße abgebrochen, weshalb sie nicht verwendet werden konnten.

Tag 6

Naxos – Paros

Genießen Sie den Vormittag und Nachmittag auf der Insel. Am frühen Abend ca. 1-stündige Überfahrt nach Paros.

Tag 7

Paros

Während der Antike war die Insel berühmt für ihren leuchtenden Marmor. Sie besuchen den alten Steinbruch und das hübsche Bergdorf Lefkes mit seinen engen Gassen und blumengeschmückten weißen Häusern. Mittagspause am Meer: Im Fischerhafen Naoussa trocknen die Tintenfische in der Sonne, die Fischer ordnen ihre Netze. Zurück im Hauptort Parikia besichtigen Sie die Kirche Katapoliani.

Tag 8

Paros – Piräus – Tolon

Am Vormittag legt die Fähre nach Piräus ab. Nach ca. 4,5-stündiger Überfahrt erreichen Sie den Hafen Athens. Entlang dem Saronischen Golf erreichen Sie den Peloponnes. (Fakultativ)Alternativ reisen Sie über Athen weiter nach Mykene.
Mykene ist eine bedeutende archäologische Stätte auf dem Peloponnes. Sie liegt ca. 26 km nördlich von Nafplion bzw. 12 km nördlich von Argos und befindet sich auf einer ca. 280 Meter hohen Anhöhe. Weiterreise nach Tolon.

Tag 9

Tolon – Olympia – Patras

Heute vormittag Möglichkeit zur Besichtigung von Olympia. Dann Weiterfahrt in Richtung Pyrgos. Hauptanziehungspunkt dieser kleinen Stadt ist der gepflasterte Platz mit den Cafes und Eisdielen im Zentrum. Von diesem Platz gehen enge Gässchen mit gemütlichen Tavernen ab, in denen man die schmackhaften Gerichte dieser Gegend probieren kann. Weiter geht es durch Ilia nach Patras zur Einschiffung.

Tag 10

Heimreise

Am Nachmittag erreichen Sie den gewünschten Hafen. Individuelle Heimreise.

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