German 10

Grèce, Italien

Tag 1

Anreise Ancona

Anreise an den Hafen an der Adriaküste. Am Nachmittag Einschiffung auf die Fähre nach Igoumenitsa. Abfahrt am späten Nachmittag/frühen Abend.

Tag 2

Igoumenitsa – Korfu

Ankunft in Igoumenitsa am Morgen. Weiterfahrt mit der Fähre nach Korfu. Nach ca. 1,5 Std. erreichen Sie Korfu. Kurze Fahrt zum Hotel.

Tag 3

Korfu`s Norden

Nur 26 Kilometer nordwestlich von Korfu-Stadt liegt Paleokastritsa, eine der eindrucksvollsten Ortschaften der Insel. Auf dem Vorgebirge, das sich nordwestlich des Ortes ins Meer hinschiebt, erhebt sich auf einem rotschimmernden Felsen die mittelalterliche Festung Angelokastro aus dem 13.Jh.n.Chr. Sie wurde von einem epirotischen Despoten erbaut und bot den Bewohnern der umliegenden Dörfer Schutz gegen Überfälle. Ganz in der Nähe liegt das Kloster Panagia Theotokos, ein einst beliebter Wallfahrtsort.
Das vorspringende Kap bildet zusammen mit dem weiteren Küstenverlauf eine tief eingeschnittene, fast runde Bucht, deren windgeschützte Lage und klares Meerwasser sie zu einem beliebten Badeziel macht. Sehenswert sind die vielen vom Meer herausgewaschenen Meeresgrotten. In den hübschen Tavernen in der Umgebung werden allerlei Meeresfrüchte serviert, wobei der Hummer, den Sie sich direkt aus der Reuse aussuchen können, natürlich nicht fehlen darf. Von Paleokastritsa führt die Straße einige Kilometer durch tausendjährige Olivenhaine, um dann zu der landwirtschaftlich geprägten Siedlung Lakones zu kommen. Die zahlreichen Ziegen- und Schafherden sind ein charakteristischer Teil des Landschaftsbildes.
Die als “landschaftlich schöne Strecke” ausgeschilderte Straße, windet sich zunächst hinauf zum Aussichtspunkt Bellavista, von dessen “Naturbalkon” der Blick über das darunterliegende Dorf weit über die silbrig-grün schimmernden Olivenhaine fällt, um dann entlang der gezackten, felsigen Küstenlinie und ihren strahlend hellen Sandbuchten zu wandern, der gleißender Widerschein zum Tiefblau des Meeres kontrastiert. Über das Plateau des Pantokratorgebirges, vorbei an Makrades und Alimatades geht es dann durch Mandel-, Orangen- Olivenhaine und Weingärten zum Trompetenpass, von wo aus sich eine herrliche Aussicht über die Ost- und Nordküste Korfus bietet. Die Landschaft zwischen Roda und Kassiopi ist karg und unbewohnt, aber dank seiner Lage an einer langgestreckten Bucht mit einem schönen Sandstrand, ist in Roda ein Ferienzentrum entstanden.
Kassiopi ist einer der historischen Mittelpunkte der Insel. Ihre Blütezeit erlebte die Stadt unter den Römern, als ihr berühmtes Heiligtum zahllose Pilger, darunter Kaiser Nero und Redner Cicero anzog. Hier befinden sich Überreste einer antiken Festung und eines römischen Theaters. Die Häuser sind entlang der nahen Meeresbucht und über die baumbestandenen Hügel verteilt.
Viele Große und Berühmte der Geschichte weilten in dieser Gegend. Es wird gesagt, das auch Casanova seinen Aufenthalt hier in vollen Zügen genoss. Besonders reizvoll ist der kleine Fischerhafen von Kassiopi.
Am Nachmittag geht es dann weiter entlang der nördlichen Ostküste mit schönem Blick auf die kleinen Buchten, aber auch auf das nahegelegene Festland.Der folgende Ort Kouloura z.B. liegt an einer grünen, stillen Bucht, die der Küste Albaniens sehr nahe liegt. Kouloura hat einen kleinen Hafen, der hauptsächlich von den einheimischen Fischern genutzt wird. Wegen seiner günstigen strategischen Lage, hatten bereits die Venezianer hier einen Vorposten vor den Ländern Illyriens errichtet.
Auf der Weiterfahrt trifft man auf viele in Olivenhainen versteckte Küstenorte, wie z.B. Kalami, welches als eines der eindrucksvollsten Fischerdörfchen der Insel gilt. Die Ortschaft liegt zwischen zwei Buchten, im Schutz von einem üppig bewachsenen Vorgebirge, reich an Kiefern und Zypressen. Lawrence Durrell, der sich hier lange Zeit aufhielt, machte den Ort durch sein Buch “Die Zelle von Prospero” berühmt.

Tag 4

Korfu`s Süden

Den Süden der Insel erreicht man über Sinarades an der Westküste. An der Westküste befinden sich einige der herrlichsten Strände der Insel, wo sich goldener Sand kilometerlang erstreckt. Von Sinarades geht es weiter in südliche Richtung nach Ag. Matheos.
Sie gelangen dann wieder an die Ostküste, wo sich der kleine Fluß Messonghi durch die schöne Landschaft mit den ältesten Olivenhainen der Insel windet. Auch hier haben die Römer ihre Spuren hinterlassen. Es gibt Überreste eines alten Badehauses und eine Villa direkt im Zentrum von Moraitika.
Weiter nördlich erreichen Sie Benitses, ein Fischerdörfchen mit hübschen kleinen Tavernen.

Tag 5

Bari – Castellana Grotte – Trulli Raum Torre Canne

Am Morgen Ankunft in Bari. Nach einer kurzen Besichtigung fahren Sie zur Castellana Grotte, dem bedeutendsten Tropfsteinhöhlenkomplex Europas. Auf einer Strecke von 3 km Länge finden Sie ein Paradies aus Stalaktiten, Stalagmiten, beeindruckenden Reflektionen und schönsten Skulpturen, geformt durch Erosionen über Jahrtausende. Nach Besichtigung der Grotten fahren Sie in das “Herz” Apuliens nach Alberobello. Hier finden Sie die “Trulli” – niedrige, zipfelmützige Hirten und Bauernhäuser, die einladend ihre Türen öffnen und Souvenirs anbieten.
Fahrt zu Ihrem Hotel.

Tag 6

Lecce und Gallipoli

Um den Süden Apuliens zu entdecken, fahren Sie zunächst zur bekannten Barockstadt Lecce, der Perle des Barocks. Phantasievolle üppig verschnörkelte Fassaden und die Basilika S.Croce sind nur einige Attraktionen dieser eindrucksvollen Reise durch den skurrilen salentinischen Barock. Nach einem Stadtrundgang fahren Sie weiter nach Gallipolli. Fast wie auf einer Insel liegt die reizvolle, barockdurchsetzte Altstadt. Ein griechischer Brunnen öffnet den Eingang zu der nach Basilikum und Tomaten duftenden Stadt mit verschlungenen Gässchen und orientalischem Flair.

Tag 7

Raum Torre Canne – Chianciano Terme

Via Bari und Neapel fahren Sie in die südliche Toskana.

Tag 8

Heimreise

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